top of page

Blog

Hier finden Sie genauere Ausführungen meiner Schwerpunktthemen.

Eltern*-Sein

Ob Wunschkind oder nicht. Ob leibliches, Pflege- oder Adoptivkind: Eltern-werden & Sein verändert alles.

Selbst, wenn man sich ein Kind gewünscht hat, kann es einen immer wieder an seine Grenzen und darüber hinaus bringen, wenn es dann da ist. Das kann schon in der Schwangerschaft beginnen. Spätestens, wenn das Kind da ist, fordert es uns auf allen Ebenen: Schlafentzug, eine Achterbahn der Gefühle zwischen Sorge und Liebe in ungeahnten Dimensionen, physische und psychische Herausforderungen...

Kinder haben ist alles andere als leicht und viele fühlen sich trotz bestmöglicher Vorbereitung völlig unvorbereitet.

Dazu kommt, dass Kinder sich auf alle anderen Lebensbereiche auswirken: Beziehung, Arbeit, Sozialleben..

Darüber zu reden, kann helfen, Druck rauszunehmen, eigene Erwartungen und die anderer adaptieren bzw. einen guten Umgang damit finden.
Fachlicher Input kann helfen, neue Wege im Umgang mit vertrackten Situationen zu finden. 

Eltern-Sein ist eine der größten Herausforderungen unseres Lebens. Sie müssen da nicht alleine durch.

​Kommen Sie gerne mit verschiedensten Kinder-bezogenen Themen zu mir.
Auch normal verlaufende Schwangerschaften, Geburten und Alltag mit Kindern kann einen über die eigenen Grenzen bringen. Erzählen Sie, was Sie beschäftigt.

​

*mit dem Begriff Eltern meine ich ganz inklusiv alle Menschen, die sich regelmäßig um ein Kind kümmern - ob einzelne Personen oder mehrere, egal, welchen Alters, Geschlechts, sexueller Orientierung oder andere Eigenschaften.

Selbst

Wer bin ich? Wer will ich sein? Wie kann ich mehr so sein, wie ich sein möchte?

Wir verändern uns ständig. Wir haben verschiedene Rollen in unserem Alltag inne. Beruflich verhalten wir uns anders als privat, bei Freunden anders, als bei den eigenen Eltern... manchmal fühlen wir uns nicht (mehr) so richtig wohl in uns selbst. Manchmal kennen oder ahnen wir den Grund, manchmal auch nicht. Manchmal fühlen wir uns lost, verwirrt, oder unrund.

Psychologische Gespräche können dabei helfen herauszufinden, wer man eigentlich sein möchte. Was zu einem dazugehört und was vielleicht doch eigentlich die Stimmen anderer sind, die man sich irgendwie eingetreten hat und nicht so richtig los wird.

Psychologische Therapie kann auch Rückenstärkung für das eigene Ich bedeuten. Am Weg, was Neues auszuprobieren, oder sich so sein zu trauen, wie man eigentlich sein möchte oder einfach mal darüber zu reden, was einen beschäftigt.

Psychische Belastungen

Ängste, Trauer, Erschöpfung, Depression..

Wir alle sind immer wieder verschiedensten psychischen Belastungen ausgesetzt. Manchmal sind sie stärker, manchmal schwächer. Aber spätestens, wenn man das Gefühl hat, dass man im Alltag eingeschränkt ist und man über längere Zeit nicht mehr so richtig raus findet, aus der Belastung, dann kann es helfen, mit jemandem darüber zu reden.

Bei psychologischen Gesprächen hat alles Platz. Von kleineren Problemen bis hin zu schweren Belastungen. Sie müssen sich keine Sorgen darüber machen, Ihr Gegenüber zu überfordern.

Ängste können lähmend sein, es kann im ersten Moment sehr viel  Ãœberwindung kosten, darüber zu sprechen.

Trauer kann sich anfühen, wie ein riesiger Berg, der an einem dran hängt, einen runterdrückt. Oder wie ein schwarzer Nebel, der sich um einen ausbreitet. Viele Trauernde wollen niemanden damit belasten, wollen nicht der Stimmungs-Killer sein. Wollen nicht schon wieder das Gleiche erzählen.

Menschen mit Depressionen haben oft ein schlechtes Gewissen und wollen sich "zusammenreißen" und einfach funktionieren. Ebenso wie Menschen, die unter starker Erschöpfung leiden.

All diese psychischen Belastungen sind von außen oft nicht sichtbar. Viele leben sehr lange mit Ängsten, Depressionen oder anderen Problemen, ohne dass jemand im Umfeld es bemerkt. Während die Schwere innerlich immer mehr wird.

Im psychologischen Gespräch kann alles ausgesprochen werden, ohne jemanden zu belasten, ohne Gefahr, sich zu oft zu wiederholen, ohne Sorge, das Gegenüber zu überfordern.

Psychologinnen sind erstens keine Angehörigen und haben somit mehr emotioinale Distanz. Außerdem lernen sie in ihrer Ausbildung, wie sie sich gut abgrenzen können. PsychologInnen haben eine vorurteilsfreie Haltung und nehmen alles ernst, was Sie ihnen erzählen.

Mit Hilfe unseres Fachwissens und unseres Erfahrungsschatzes können wir dann dabei Unterstützen, einen Weg durch diese schwere Zeit zu finden, um diesen dunken Nebel, die Lähmung, oder was immer es ist, was Sie quält, abzumildern oder ganz hinter sich zu lassen.

körperliche Krankheit

Krebs, chronische Erkrankungen, Vertrauen in den eigenen Körper.

​

Eine Diagnose ist oftmals ein Schock. Der Boden unter den Füßen ist plötzlich weg. Viele können sich dann erstmal keine Informationen merken, fühlen sich wie betäubt und alles um sie herum wird surreal.

Wie ein Alptraum, aus dem man nicht mehr aufwacht, haben viele Menschen zu mir gesagt.

​

Jede Phase einer schweren Erkrankung fühlt sich etwas anders an. Vom anfänglichen Schock der Diagnose, über Phasen von Hoffnung und Verzweiflung, das Ausrichten des Lebensalltags an dem Behandlungsschema des Krankenhauses.

Gilt man als geheilt, kommen neue Herausforderungen, wie die Angst vor einem Rezidiv. Vielleicht haben Sie auch das Vertrauen in den eigenen Körper verloren. Vielleicht fühlen Sie sich noch gar nicht so fit, und sollen aber wieder "funktionieren", wieder arbeiten, wieder "normal sein".

​

Oder aber, die Therapie hat nicht so gewirkt wie erhofft und sie befinden sich in der Situation, als "chronisch krank" zu gelten. Oder sie haben sogar eine ungefähre Prognose bekommen, wieviel Lebenszeit Ihnen noch bleibt.

Auch das kann natürlich heftige Emotionen auslösen und das Leben ordentlich durcheinanderwürfeln.

​

Wo auch immer Sie auf Ihrem Weg sind. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie das nicht mehr "alleine" stemmen wollen (auch wenn es vielleicht Menschen gibt, die sich um Sie kümmern), oder Sie einfach einmal über alles offen reden möchten, ohne der Sorge, jemanden damit zu belasten. Dann kommen Sie zu einem psychologischen Gespräch.

​

Als Psychoonkologin habe ich mich auf die Behandlung von Menschen mit einer schweren körperlichen Erkrankung wie Krebs spezialisiert.

Im Zuge meiner Tätigkeit im Hanusch-Krankenhaus habe ich viele Menschen von der Diagnose bis zur Genesung, bei einem Rezidiv (= Wiederauftauchen der Erkrankung) oder auch bis ans Lebensende begleitet.

​

Vielen davon hat es einfach gut getan, mit jemandem zu reden, die nicht befreundet oder verwandt ist. Die viel Wissen über Therapieabläufe und Nebenwirkungen hat und der man daher nicht alles detailliert erklären muss.

​

Gemeinsam können wir schauen, wo es immer wieder zu unangenehmen Situationen oder Gedanken kommt und wie wir Ihren Alltag so anpassen können, dass Sie möglichst viel Lebensqualität und so viel gute Zeit wie möglich haben.

soziale Beziehungen

Wir sind in unserem Leben eingebettet in Beziehungen. Beginnend mit den eigenen Eltern, Familienangehörige, später FreundInnen, Bekannte, KollegInnen,..

Soziale Interaktionen beeinflussen unsere Laune, unsere Gedanken und folglich unser Handeln. Das kann sehr positiv und bereichernd sein, aber auch viel Kraft kosten. Besonders anstrengend wird es, wenn Beziehungen nicht wie gewünscht verlaufen. Ob es um ein zu viel oder zu wenig geht, um komplizierte Verhältnisse, oder wiederkehrende Probleme, die man "eh schon kennt", aber irgendwie nicht klären kann - das kann sehr belastend sein.

In der psychologischen Behandlung wird immer auch das soziale Umfeld mit betrachtet. Niemand von uns ist völlig isoliert - auch wenn es sich manchmal so anfühlen kann. Beziehungen zu anderen wirken auch nach, selbst wenn wir aktiv zu bestimmten Menschen gar keinen Kontakt mehr haben.

Auch hier gilt: sie bestimmen, wieviel sie erzählen wollen, gewinnen mehr Klarheit und Verständnis durch das Besprechen der Problematik. Gemeinsam suchen wir nach Wegen, wie Sie gut mit kraftraubenden Beziehungen umgehen können. Welche gut tun, welche nicht, w

Supervision

Um gut arbeiten zu können, kann eine regelmäßige Supervision sehr hilfreich sein. Sei es, um wieder mehr Distanz bei zu intensiver Involviertheit zu bekommen (gerade in sozialen und Gesundheitsberufen) oder um eine konkrete Situation in Ruhe zu besprechen, zu analysieren, verschiedene Blickwinkel einzunehmen und so wieder neue Handlungsmöglichkeiten zu finden. Dabei ist es egal, ob es an KlientInnen, PatientInnen, KollegInnen oder an den umgebenden Strukturen liegt, dass man sich gerade nicht wohl fühlt und nicht weiter kommt.
Nach jahrelanger Tätigkeit im Hanusch-Krankenhaus ist mir besonders das hierarchische Setting im Gesundheitsbereich mit seinen Herausforderungen bekannt.
Für Klinische PsychologInnen in Ausbildung biete ich vergünstigte Tarife an.
Selbstverständlich sind auch ausgebildete PsychologInnen, PsychotherapeutInnen und andere soziale und Gesundheits-Berufe willkommen.

bottom of page